Top-5-Themen 2017 bei TWT Digital Health

Frohe Weihnachten und alles Gute für das neue Jahr

von Klaus Mueller

Weihnachten und der Jahreswechsel stehen vor der Tür. Das gesamte TWT Digital Health-Team sagt “danke” für ein tolles Jahr 2017. Kunden, Partnern und Freunden wünschen wir entspannte Feiertage sowie ein erfolgreiches und glückliches Jahr 2018.

Da uns das Thema „Gesundheit“ Tag für Tag begleitet, verzichten wir wieder auf Karten und Geschenke zum Fest. Stattdessen unterstützen wir die Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V. mit einer Spende. Mit über 500 Orts- und Kreisvereinigungen leistet die Lebenshilfe in fast jeder Stadt und jedem Landkreis wichtige Arbeit in der Betreuung, Förderung und Beratung für behinderte Menschen und ihre Familien.

Unsere Top-5-Themen 2017

Ein Jahr TWT Digital Health – und Teil der TWT Digital Group

Früher unter dem Namen "xmachina – Advancing E-Health", vergrößern wir nun schon seit Ende 2016 die Agenturgruppe für digitale Transformation durch über 30 Digital-Health-Spezialisten auf über 350 Mitarbeiter. Wir erweitern das Portfolio der Gruppe um innovative Medical Software Services und richtungsweisende Services im Bereich Healthcare E-Business.
Damit schafften wir es 2017 gemeinsam auf Platz 15 des Internetagentur-Rankings des Bundesverbands Digitale Wirtschaft (BVDW) e. V. (Wachstum um 41,4 Prozent) und gehören zu den 15 umsatzgrößten Dienstleistern rund um die Herstellung von interaktiven Anwendungen.

Auch in Sachen Mitarbeiter, Projekte & Kunden und Partner sind wir weiter gewachsen und bauten durch neue Gesichter unsere Expertise aus. Unsere E-Health-Trends des Jahres sind Medical-Apps, Chatbots, Patient Engagment, Virtual Reality, künstliche Intelligenz und Health-Games.
Als Community Partner von Adobe für den Adobe Experience Manager unterstreichen wir bei TWT Digital Health die Kompetenz als Umsetzungspartner von AEM-Projekten.

Zwei Alternativen von E-Health-Anwendungen unserer täglichen Arbeit – Medizinprodukt ja vs. Medizinprodukt nein

Unternehmen im Healthcaremarkt stehen vor großen Herausforderungen: Sie möchten die Wirksamkeit ihrer Angebote durch digitale Lösungen erhöhen, müssen aber gleichzeitig nationale und internationale Gesetzgebung zu Datenschutz und -sicherheit und zum Medizinproduktegesetz (MPG) berücksichtigen sowie eine Vielzahl von weiteren regulatorischen Vorgaben. Als Spezialisten für Digital Healthcare können wir Software-Projekte gesetzes- und normenkonform planen und entwickeln – das gilt für Medizinprodukte genauso, wie für Nichtmedizinprodukte.

Dank unseres Qualitätsmanagements gemäß DIN EN ISO 13485 werden wir den Anforderungen der Medical Device Directive (MDD) bzw. der Medical Device Regulation (MDR) in Europa und des Code For Regulation (CFR) der FDA in den USA gerecht. Wir haben die Vorgaben der Europäischen Datenschutzverordnung und der Data Protection Regulation genauso vor Augen, wie den Health Insurance Portability and Accountability Act (HIPAA) der USA.

Von der Planung bis zum Betrieb – mehr erfahren …

Dritter Heidelberger E-Health-Tag im Zeichen des "Patient Engagement"

Die digitalen Entwicklungen der letzten Jahre – wie Medikationsplan, Videosprechstunde oder Gesundheits-Apps – haben das Konzept "Patient als Partner" mit Leben gefüllt. Der Heidelberger E-Health-Tag im September 2017 hatte sich daher zum Ziel gesetzt, einen kompakten Überblick über die aktuellen Entwicklungen im Bereich "Patient Empowerment" zu liefern und dabei die Chancen, Möglichkeiten aber auch Herausforderungen herauszuarbeiten. Bei der Veranstaltung diskutierten über 50 Fachleute, während unser Geschäftsführer Klaus Mueller durch das Programm führte. Bei unserem hochkarätig besetzten Branchentreff gibt es jährlich die aktuellsten E-Health-Trends, Informationen zur Gesetzeslage und Beispiele aus der Praxis.

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Vier digitale Möglichkeiten zur Unterstützung und Verbesserung der Therapieadhärenz

Dass digitale Adhärenzprogramme heute schon erfolgreich eingesetzt werden, zeigte unser Geschäftsführer Klaus Mueller bei verschiedenen Veranstaltungen im vergangenen Jahr – so auch beim Heidelberger E-Health-Tag 2017 – und die Möglichkeiten sind vielfältig.

  1. Digital-Health-Coaching
    Das Digital-Health-Coaching verbindet die Elemente des Coachings mit digitalen Kommunikationsformen – und damit mit den Vorteilen, die durch digitale Angebote (online oder mobile) ermöglicht werden. So können Patienten z.B. jederzeit Anfragen stellen oder das Informationsangebot nutzen. Live-Gespräche sind ortsunabhängig möglich. Patienten haben Zugang zu digitalen Tagebüchern und erhalten Reminder auf ihr Smartphone. Für die Teilnehmer ist Digital-Health-Coaching leichter in den  Alltag zu integrieren, dadurch effektiv und spart Gesundheitskosten.

  2. Patient Engagement & Medical-Apps
    Für einen führenden Pharmakonzern sind wir Teil eines internationalen Projektteams für den Aufbau und den Betrieb eines Patientenprogramms, das in verschiedenen europäischen Ländern und den USA zur Verfügung steht. Über eine Patienten-App und ein Device sowie eine Cloud-basierte Datenbank wird die Adhärenz von Patienten mit Multipler Sklerose gemonitort und die Therapie unterstützt. An das System sind neben den Patienten auch Ärzte und medizinisches Fachpersonal angeschlossen – alles so, dass sowohl die strengen Datenschutz-Richtlinien in Deutschland als auch HIPAA-Kriterien in den USA gewahrt sind.

  3. Health-Games (Gamification)
    Aus der Kategorie "Serious Games", erleichtern Health-Games beispielsweise die Wissensvermittlung und sind gut zum Training einer Verhaltensänderung geeignet. Spielbasiertes Lernen kann durch verschiedene Faktoren – wie z.B. Spaß, Wettbewerb, Belohnung – das Lernen verstärken und die Motivation fördern. Hier tun sich in der Medizin völlig neue Möglichkeiten auf – erfahren sie mehr ...

  4. Social Media
    Soziale Netzwerke werden von vielen Millionen Deutschen zum Austausch genutzt. Da liegt es nahe, diesen Kommunikationskanal auch zur Förderung der Therapieadhärenz zu nutzen. Communities und andere als "social" eingeordnete Angebote erleichtern den Austausch unter den Betroffenen, können gegenseitiges Aufmuntern erwirken und (durch den Wettbewerb) die Patienten zu mehr Therapietreue bewegen. Und das kann auch für den Anbieter Vorteile haben: Das Unternehmen gelangt an anonymisierte, "echte" Patientendaten. Die Informationen darüber, welche Medikamente häufig von Patienten eingenommen werden und welche Erfahrungen die Patienten mit diesen machen, können wertvolle Hinweise für die Entwicklung der entsprechenden Medikamente liefern.

5 x 50 Digital-Health-Projekte mit Potenzial für den medizinischen Alltag

Themen aus dem Bereich "Digital Healthcare" sind für uns jeden Tag präsent. Wir stehen für zukunftsweisende E-Health-Lösungen, medizinische Software, Healthcare-Apps und Gesundheitsmarketing. 75 Prozent der Top-10-Pharmaunternehmen zählen bereits zu unseren Kunden. Ob innovatives Start-up, mittelständisches Familienunternehmen oder internationaler Konzern – wir sind stolz auf viele langjährige Partnerschaften sowie über 250 E-Health-Projekte in 2017.

Ein besonders spannender Case umfasst dabei ein Patientenleitsystem zur kommunikativen Begleitung von Patienten im Rahmen eines Krankenhausaufenthaltes. Die Anwendung, die international ausgerollt werden soll, coacht und motiviert Patienten vor einem chirurgischen Eingriff, um die physischen und psychischen Voraussetzungen für ein möglichst komplikationsloses Überstehen von Operationen zu schaffen. Darüber hinaus begleitet sie Patienten ebenso postoperativ im Sinne eines kontinuierlichen Gesundheits-Monitorings.

Das Highlight: Ein persönlicher Motivator in Form eines Chatbots erinnert täglich an Aufgaben und Übungen. Er kommuniziert voll-autonom per SMS mit den Patienten, gibt Ratschläge und reagiert smart auf Nachrichten.
Mangelnde Therapietreue ist ein großes, aber kein neues Problem. Wir bei TWT Digital Health rücken ihm nun digital zu Leibe.

Sie möchten Ihre Zielgruppe in 2018 auch passgenau ansprechen? Erfahren Sie mehr und tauschen Sie sich mit uns aus!